Auf dieser frei begeh- und erlebbaren Tour könnt ihr von Ort zu Ort spazieren, dabei ein
schönes Stück Hamburg sehen und die Nacht der Kirchen erwandern.
Buchen Sie auf dem Weg ggf. einen Platz bei einer unserer Veranstaltungen, auf ndkh.de.

Mariendom
Kolumbarium, Denkmal von Johannes-Paul II,
Denkmal des Heiligen Ansgar in Mönchskutte des Bildhauers Karlheinz Oswald

Dreieinigkeitskirche
Ehemaliger Kalvarienberg vor Dreifaltigkeit St. Georg: Abguss der Kreuzigungsgruppe (Original steht in der Kirche)

Gertrudenkirchhof
Leerer Platz. Wo ist die Heilige Gertrud (Hausfassade)? – Die Figur hatte früher in der Gertrudenkapelle gestanden, die hier bis zum Stadtbrand lag.

Hauptkirche St. Jacobi
Pilgerwegweiser außen an der Kirche (Jakobikirchhof); innen: Gewölbe, Pilgerkapelle (geöffnet), Arp-Schnitger-Orgel, Denkmalwerkstatt, Herrensaal, Sakristei (ältestes Gebäude in der Stadt)
Kirchencafé Jacobikirchhof

Hauptkirche St. Petri
Außen Bonhoeffer-Statue, innen: Marienstatue mit Kerzenplatz davor (ist in der katholischen Welt berühmt und wird stark besucht), Original des Ansgar-Bildes

Trostbrücke
Statuen der Stadtgründer Graf Adolph von Schauenburg und Bischof Ansgar; die Trostbrücke ist eine der ältesten Brücken der Stadt und verbindet die bischöfliche Altstadt mit der gräflichen Neustadt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Trostbr%C3%BCcke

Neue Burg
Ausgrabungen – hier hat die gräfliche neue Burg gestanden und auch einmal das Landeskirchenamt der Ev.-luth. Kirche im Hamburgischen Staate (bis zur Gründung von Nordelbien).

Mahnmal St. Nikolai
Ursprünglich Kirche der Schiffer und Kaufleute, ausgebrannt beim Stadtbrand 1842. Der neugotische Kirchenneubau wurde im 2. Weltkrieg zerstört, die Ruine ist Mahnmal für die Opfer des Krieges und der Gewaltherrschaft. Dritthöchster Kirchturm Deutschlands. Turmglockenspiel mit 51 Glocken. Nagelkreuz aus Coventry in der Turmhalle.
Kunstwerke: Mosaik von Oskar Kokoschka im Chorraum, „Ecce homo“ (eine farbige Version des Motivs hängt in der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern). Skulpturen von Edith Breckwoldt und Barbara Haeger auf dem Gelände. Bildstele und Banner (Nic Fey/acollage) am Westportal.

Hauptkirche St. Katharinen
Großes farbiges Fenster von Hans Gottfried von Stockhausen, es malt die „zukünftige Stadt“ aus: Das „Himmlische Jerusalem“, in dem die Tore offen sind und alle Tränen abgewischt.
Angeblich soll Störtebeckers Gold in der Krone des Turms verarbeitet sein. Dazu Kirchengeheimnis Video auf ndkh.de checken.
https://www.katharinen-hamburg.de/
Fotos: (c) Winfried Hardt